Mittwoch, 19. Dezember 2012

Mail 19.12.2012: Frohe Weichnachten und ein erfülltes neues Jahr


Hallo ihr Lieben,

Wir feiern hier jetzt unsere zweite Weihnacht und denken an euch. Diesmal sind Antjes Mutter und Tante und auch Max‘ Freund Casper bei uns. Es wird aber trotzdem keine weiße Weihnacht. Immerhin haben wir diesmal eine Tanne, da Antje und den Kindern der hiesige Standard-Weihnachtsbaum zu „fluffig“ ist.
Für die Neuseeländer ist natürlich die hiesige Weihnacht ganz normal. Strand und Barbecue sind angesagt - ich finde es wieder ‚mal Klasse.

Vor Weihnachten gibt es noch Zeugnisse und Preisverleihungen. Auch Sportveranstaltungen und Aufführungen mit unseren Kindern haben uns in letzter Zeit wieder erfreut:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/FunkyFeet#

https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/BayswaterKidsDuathlon#

https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/PeninsulaAthletics#

https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/BayswaterPreisverleihung#


Hier noch die versprochen Bilder von der Skulpturen-Ausstellung hier am Ort – ein fantastischer Event, zu dem auch Julie einen kleinen Beitrag geleistet hat:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/SculptureOnShore#
 

Bilder von unseren Unternehmungen mit unseren aktuellen Gästen Mutti, Mägd und Casper findet ihr hier:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/MuttiMagdCasper#


Bisher habe ich immer nur für jedes Picasa-Album den Ort eingegeben. Jetzt habe ich einen GPS-Empfänger für meine Kamera. Zu jedem Bild wird die Position automatisch gespeichert. Ihr seht dann den Ort der Kamera zum Beispiel auf Google-Map und könnt euch einen Überblick dazu verschaffen:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/MuttiMagdCasper#5822433443183896562


Alle aktuellen Bilder an unserem Haus findet ihr wie immer hier:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/AnUnseremHaus#


Noch einmal die allerliebsten Wünsche für euch  – nicht nur zu den Festtagen.
Lothar, Antje, Max, Luisa, Fiona & Julie



Donnerstag, 8. November 2012

Mail 8.11.2012: Heile Welt


Hallo ihr Lieben,
Dieser Tage wird mir wieder besonders bewusst, dass wir hier in der heilen Welt angekommen sind.
Unsere unbeschränkte Aufenthaltsgenehmigung haben wir „gutbürgerlich“ im „Hammerheads“ (Hammerhai) gefeiert:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/Hammerheads#

Mittwochs spielen die beiden „Kleinen“ begeistert Tennis hier in Bayswater:
http://www.belmontracquets.co.nz/

Vorher hat Fiona auch noch Hip-Hop in Devonport. Wenn ich sie dahin fahre, komme ich an unserem Lieblingsstrand an „Narrow Neck“ vorbei. Das war auch unser erster Strand, als Antje und ich auf Hauskauf-Tour hier waren:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/HauskaufTour#
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/NarrowNeck#

Gestern habe ich einfach das Auto am Hip-Hop-Studio stehen gelassen und bin in der Zwischenzeit mit meiner Kamera herumgelaufen. Leider musste ich bald wieder zurück:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/DevonportMountCambriaMountVictoria#

Heute war ich ehrenamtlicher „Parkplatzeinweiser“. Rotary übernimmt das für „Sculpture OnShore“
http://www.nzsculptureonshore.co.nz/

Der Ausstellungsort an Narrow Neck ist allein schon magisch. Bilder der Ausstellung werde ich noch nachliefern.
Die Mädels in unserer Familie schauen Donnerstags immer begeistert „Downton Abbey“:
http://de.wikipedia.org/wiki/Downton_Abbey

Ich bin daher mit unserem Nachbarn Athol (dem Rasenmäher)  ins „Esplanade“ in Devonport gefahren:
http://www.esplanadehotel.co.nz/

Rotary-Mitglied Rob betreibt dort die Bar:
http://www.esplanadehotel.co.nz/images/Esplanade_Bar_flyer_3.jpg

Rotary-Mitglied „Libby“ (Apothekerin) spielt in einer Ukulele-Band. Zur Unterstützung von Rob gab ihre Band – die sonst nur zuhause bei den zehn Mitgliedern spielt – dort ein Konzert. Da älteste Band-Mitglied ist schon 85 Jahre alt, machte und hatte aber immer noch sehr viel Spaß. Ich frage mich immer: „Wie geht es den Menschen, die schon das erreicht haben, wo ich noch hinkomme?“ – Vorteil Devonport.
Das leckere Tuatara-Bier hat den lauen Sommerabend natürlich noch abgerundet:
http://tuatarabrewing.co.nz/
Es ist benannt nach einer Neuseeländischen Echsen-Art:
http://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BCckenechsen
Es – das Bier natürlich - ist eine gute Ergänzung zu einem weiteren original Neuseeland-Bier:
http://www.ratebeer.com/beer/speights-5-malt-old-dark/8463/

Lasst es euch schmecken! 

Liebste Grüße in die alte Heimat,
Lothar, Antje, Max, Luisa, Fiona & Julie

Dienstag, 23. Oktober 2012

Mail 23.10.2012: Residency


Hallo ihr Lieben,

Unser Kurzurlaub in Coromandel war wunderschön:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/Coromandel#

Max war diesmal nicht dabei. Er hat jetzt seine letzten Prüfungen vor seinem Abschluss an der High-School "Takapuna Grammar". Dieser ist vergleichbar mit dem Abitur.
Vielleicht geht er ja danach zur Universität Auckland. An der Universität liegt auch das Einwanderungsbüro "Immigration", das ich in letzter Zeit ein paar Mal besucht habe, um wichtige Unterlagen persönlich zu transportieren. Es hat sich gelohnt: Wir haben jetzt endlich unsere "Residency". Dies ist eine unbeschränkte Aufenthaltserlaubnis. Gleichzeitig bekommen wir damit die meisten Bürgerrechte und Vergünstigungen. Unser Aufenthalt im Paradies ist deshalb jetzt noch entspannter.

Bei meinen letzten beiden Botengängen habe ich meine Kamera mitgenommen, weil sich immer wieder tolle Motive ergeben, wenn ich aus dem Haus gehe. Der erste Weg ist fünf Minuten zu Fuß zur Fähre Bayswater. Nach 10 Minuten Fährenfahrt zur City geht des dann 10 Minuten zu Fuß durch die Innenstadt  zur Universität:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/FahrenfahrtZurImmigration#

Beim letzten Mal bin ich mit dem Auto fünf Minuten zur größeren Fähre Devonport gefahren. Die Fähre benötigt auch 10 Minuten bis zum City-Fährhafen. Über meine Fotostrecke kann ich euch wieder mitnehmen:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/DevonportFahrenfahrtZurResidency#

Ihr könnt dabei sehen, wie schnell sich hier das Wetter ändern kann. Auch seht ihr, wie Fahrrad und Fähre sich gut ergänzen.
Für die Klassik-Liebhaber unter euch habe ich Aufnahmen von unserem Besuch beim Schwanensee-Ballett:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/Schwanensee#

Leider ist die Musik nicht bei den Bildern.
An unserem Haus sind es hauptsächlich die vielen unterschiedlichen Vogel-Arten, deren Gesang leider nicht bei den Bildern ist; es fehlt auch der wunderbare Duft der unterschiedlichsten Pflanzen. Erfreut euch wenigsten am schönen Anblick:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/AnUnseremHaus#

Zum Glück sind ab November wieder einige von euch live dabei. Wir freuen uns schon sehr auf euren Besuch.

Liebste Grüße in die alte Heimat.
Lothar, Antje, Max, Luisa, Fiona & Julie

Samstag, 6. Oktober 2012

Mail 06.10.2012: Sommerzeit

Hallo ihr Lieben,

Wir sind euch jetzt wieder etwas mehr voraus – 11 Stunden genau seit unserer Umstellung auf die Sommerzeit. Passenderweise haben die Kinder jetzt auch Ferien. In der Woche werden sie aber leider um 8 Uhr von den Handwerkern geweckt, weil jetzt die Badezimmer renoviert werden. Wir sind heilfroh, wenn dies abgeschlossen ist - wo wir doch gerade erst die Gästetoilette fertiggestellt haben. Besonders Antje freut sich auf die neuen Badewannen mit Meerblick.

Kommende Woche werden wir ein paar Tage nach Coromandel entfliehen. Hier ist unsere Herberge:
http://www.tripadvisor.com.au/Hotel_Review-g652406-d1210116-Reviews-Jacaranda_Lodge-Coromandel_The_Coromandel_North_Island.html

Wir nehmen auch eine Schaufel mit, damit wir uns in den heißen Strand einbuddeln können.

Wenn wir da wieder heil herauskommen, können wir hier im Norden von Auckland auf eine der höchsten Lebenserwartungen weltweit hoffen: durchschnittlich 83.7 Jahre - Frauen 85.3 und Männer 81.9 Jahre.

Dazu adaptieren wir auch immer mehr die internationale gesunde Küche. Zuerst kam der Sushi-Kurs; jetzt können wir zum Beispiel auch indische Gerichte wie „Butter Chicken“. Dann muss auch ´mal ´was Süßes erlaubt sein: Luisa kann jetzt selbst Nutella herstellen. Faszinierend ist dabei, wie die Haselnüsse flüssig werden. Wir haben es jetzt auch mit anderen Nüssen und verschiedenen Schoko-Sorten probiert.

In unserer Küche macht es Riesen-Spaß, zu mehreren Essen zu bereiten. Das haben auch schon die Schulfreunde unserer Kinder entdeckt. Sie sind ganz wild auf Koch-Sessions bei uns.

Bei soviel Harmonie war auch der Schulball sehr schön. Hier findet ihr die Bilder von Max und Luisa mit ihren Liebsten:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/TakapunaGrammarBall#

Die Schulen und Vereine organisieren hier überhaupt immer sehr schöne Veranstaltungen. Hier Bilder von der Fashion-Show, auf der Mode von Fiona gezeigt wurde:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/TakapunaGrammarFashionShow#

Für Julies alte Schule in Deutschland habe ich Bilder von ihrer Schule hier aufgenommen. Dazu gehören auch Fotos vom Diso-Abend „Narnja Winter Wonderland“ und vom Hula-Hawaii-Tanz:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/BayswaterSchool#

Mit dem Rotary-Club waren wir letztens an der Universität Auckland und haben zukünftige Köche getestet. Es gibt dort das wunderbare Restaurant „Four Seasons“, wo man mit all den Köstlichkeiten verwöhnt wird:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/RotaryFourSeasons#

Max begleitet mich bald auch zu einer Rotary-Veranstaltung – einem Kart-Rennen. Zusammen mit Fiona haben wir schon einmal trainiert:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/CartRacing#

Im Rotary-Club habe ich jetzt auch meine erste Rede gehalten. Ich konnte dazu Auszüge aus dem Buch verwenden, an dem ich schreibe.

Wir hoffen, dass wir hier bald die unbegrenzte Aufenthalts-Erlaubnis haben. Die Unterlagen habe ich persönlich vorbeigebracht. Dabei habe ich die Fahrt von unserem Haus zur „Immigration“ für euch auf Bildern festgehalten. Los geht es mit unserer Fähre in Bayswater:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/FahrenfahrtZurImmigration#

Gleich fahren wir ins Kino. Wir haben hier viele tolle Kinos, das „Bridgeway“ ist aber neulich zum besten Kino Neuseelands gewählt worden. Passenderweise schauen wir uns die Australische Antwort auf die „Supremes“ an:
http://www.bridgeway.co.nz/movies/6725.php

Max ist diesmal leider nicht bei uns, weil er mit Freunden zum kostenlosen Eislaufen mitten in Auckland-Innenstadt unterwegs ist:
http://events.stuff.co.nz/2012/anz-winter-wonderland-ice-skating-experience/auckland

Wir hoffen, ihr habt auch soviel Spaß wie wir – kommt doch einfach her.

Liebste Grüße in die alte Heimat.

Lothar, Antje, Max, Luisa, Fiona & Julie

Sonntag, 23. September 2012

Neues zu Neuseeland

http://www.nzembassy.com/de/deutschland

http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/literatur/ein-eigener-platz-in-der-welt-1.17633962

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1734478/aspekte-empfiehlt-Buecher-aus-Neuseeland#/beitrag/video/1734478/aspekte-empfiehlt-Buecher-aus-Neuseeland

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/519290/thema/Neuseeland?flash=off

http://www.nachrichten.de/thema/Neuseeland/

http://www.studium-downunder.de/neuseeland/

http://www.newzealand.com/de/campaign/new-zealand-home-of-middle-earth/

http://www.welt.de/reise/Fern/article108336165/Auf-der-Nordinsel-ist-wildes-Campen-noch-moeglich.html

http://www.travelworks.de/praktikum-neuseeland.html

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/mare_tv/media/maretv257.html

http://www.ndr.de/suche10.html?query=neuseeland

http://www.workandtravelmag.com/work-and-travel-neuseeland-alle-infos-zum-arbeiten-und-reisen-in-kiwi-country

http://www.focus.de/reisen/reisefuehrer/neuseeland/tid-24165/neuseeland-wale-wilde-delfine-und-wahnsinnige-schwimmer_aid_683658.html

http://www.bonnaparte.de/aktuelles/lokal/Neuseeland-Gruenes-Paradies-im-Suedpazifik,13313.html

http://www.stepin.de/weltneugier/20-bands-aus-neuseeland-die-man-unebdingt-kennen-sollte/

http://www.liligo.de/flug-neuseeland.html

http://www.youtube.com/watch?v=-Q2NVOKVjuk

http://www.realgap.de/neuseeland

http://www.weltwunderer.de/alle-jahre-wieder-geschenketipps-fur-neuseeland-fans/

http://www.360grad-neuseeland.de

http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/01-Nodes_Uebersichtsseiten/Neuseeland_node.html

http://www.takeabreak.co.nz/new-zealand-webcams.asp

http://germanz.co.nz/

http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Neuseeland

http://www.stats.govt.nz/

http://www.daad.de/laenderinformationen/neuseeland/de/

http://www.nomadearth.com/2012/06/25/last-paradise-documentary/


Diashow


Donnerstag, 9. August 2012

Mail 09.08.2012: Danke

Danke ihr Lieben,

Für eure Antworten, Bilder und Berichte aus der alten Heimat. Es ist schön, noch so mit euch verbunden zu sein. Wir freuen uns immer wieder.
Hier werden die Tage wieder länger und wir können den Sommer kaum erwarten. Der Sport läuft hier in Neuseeland aber sowieso dauernd auf Hochtouren – deshalb wohl führt Neuseeland die Olympia-Rangliste an, wenn man sie auf die Zahl der Einwohner umrechnet.

Antje und Luisa gehen jetzt noch zu Zumba-Fitneß und es macht ihnen sehr viel Spaß.
Unseren Speiseplan erweitern wir beständig – besonders mit japanischen Spezialitäten wie Sushi und indischem Butterhuhn. Schon von daher lohnt sich die neue Küche.

Der Anbau mit Gäste-Toilette und Waschraum geht jetzt langsam der Vollendung entgegen. Dafür laufen die Planungen zur Renovierung der drei Badezimmer. Ich bin froh, wenn da endlich wieder Ruhe einkehrt.
Vielleicht habt ihr auch gelesen, dass der Mt Tongariro-Vulkan nach über hundert Jahren wieder ausgebrochen ist – Yvonne und Franz haben da kürzlich noch in den Krater geschaut.

Zum Glück ist er weit genug weg, so dass wir unsere letzte Auto-Anschaffung nutzen können. Weil Max und Luisa ihren Führerschein machen, haben wir ein altes günstiges Auto erstanden. Ich meinte, es müsse auch Spaß machen und habe ein rotes Peugeot 306 Cabrio Pininfarina gekauft.
Früher hätte ich da Bedenken wegen der Zuverlässigkeit gehabt. Hier in Neuseeland sehe ich es jetzt einfach positiver.

Liebste Grüße in die alte Heimat.
Lothar, Antje, Max, Luisa, Fiona & Julie

PS:
Weitere Neuseelandinfos findet ihr in unserem Blog:
http://bongartz.blogspot.com/

Bilder findet ihr in unserem Fotoalbum:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005

Freitag, 27. Juli 2012

Mail 27.07.2012: Unsere China-Rundreise

Hallo ihr Lieben,

Wir sind inzwischen wieder aus China zurück und genießen den schönen Winter bei Sonnenschein und milden Temperaturen. Hier ein paar Fotos von heute mit den reifen Zitronen in unserem Garten:
Antje hat sich in der neuen Stelle gut eingelebt. Die Patientenzahlen in der Praxis gehen seitdem steil nach oben. Am Anfang hat sie den Ärztekongress in Rotorua besucht. Julie und ich haben sie begleitet. Wir hatten eine schöne Zeit: https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/RotoruaArztekongress#

Julie und Fiona hatten wieder Ballett- und Tanzaufführungen. Hier ein Abend mit Fiona auf der Bühne:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/TEEGEEESSDanceEvening#


Und China? War der Hammer. Wir hatten zu sechst sehr intensive 17 Tage. Hier der Reihe nach:
Wir hatten eine sehr gute und günstige Agentur gefunden:
www.sinotour.com.cn

Diese hat uns Hotels, Inlandsflüge und  für jede Region Führer mit eigenem Klein-Bus und Chauffeur organisiert. Wir wurden am Tag  dann zu mehreren Sehenswürdigkeiten gefahren und bekamen alles erklärt. So intensiv hätten wir das selbst nie hinbekommen.

Erste Station war Beijing („Peking“). Tiannamen Platz, verbotene Stadt, Himmelstempel, Bootsfahrt, Sommerpalast, große Mauer, Mausoleen aus der Ming-Dynastie, Zoo mit Pandas, Lama Tempel und Rikscha-Fahrt gehörten zu den Highlights. Hier unsere Beijing-Bilder:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/ChinaBeijing#

Ein Teil des Programms unserer Tour bestand in Besuchen diverser Fabriken von Porzellan, Perlen, Seide, Tee usw. Unsere Agentur bekam dann eine Prämie und konnte uns dafür die Tour günstiger anbieten. Bei den Besuchen gab es verschiedene Präsentationen. Besonders gefallen haben uns die Tee-Zeremonien – und wir sind jetzt auf lange Zeit mit köstlichem, gesundem Tee versorgt.

Immer wieder hatten wir auch Zeit zur freien Verfügung. Bei vier weiblichen Mitgliedern unserer Familien-Gruppe war dann natürlich oft Shoppen angesagt. Teilweise haben wir die Sachen für ein Zehntel des Anfangs-Preises bekommen. Das Handeln war meist  dramatisch. Zweimal musste man jeweils weggehen, um sich vom Verkäufer zurückrufen zu lassen. Wenn alles gut ging, bekam man dann das Gewünschte. Der Verkäufer hatte dabei „mit Verlust“ verkauft, wie uns immer wieder versichert wurde. Von unseren Führern („Guides“) erfuhren wir danach, dass wir immer noch zwei- bis dreimal soviel wie Einheimische bezahlt haben. Touristen zahlen einfach immer drauf. Deshalb werden sie auch soweit wie möglich von den Einheimischen getrennt, wenn irgendetwas bezahlt werden soll. Billig ist es für Touristen eigentlich nur dann, wenn gefälschte Markenware verkauft wird. Hier sind aber alle Beteiligten mehr oder weniger  „unmoralisch“: Die weit überteuerte Markenware, der Fälscher und auch der Konsument, der sich mit dem Namen schmücken will. Und in diesem Umfeld kann es auch passieren, dass man gefälschtes Wechselgeld bekommt. Die Scheine sind wirklich gut gemacht...

Wie in den meisten armen Ländern wird man auch immer wieder angebettelt und mit diversen Angeboten hartnäckig auf der Straße belästigt. Armes Land? Noch nie habe ich so viele teure Luxus-Autos  gesehen wie in Beijing. Die meisten von deutschen Marken, aber in spezieller Lang-Ausführung –auch wenn enge Kurven dann nur mit Vor- und Zurücksetzen zu schaffen sind. Der Verkehr ist ein einziger Stau. Allein in Beijing kommen täglich drei- bis viertausend neue Autos hinzu. Das Chaos gehorcht keinen Verkehrsregeln sondern einer einzigen einfachen Regel: Wer vorne liegt, hat Vorfahrt. Also drängt sich jeder nach vorne – auch bei roter Ampel. Die Abstände zu den anderen Autos liegen seitlich  im Millimeter-Bereich.  Zweiräder sind viel seltener als wohl noch vor einigen Jahren. Benzin-Motoren sind bei Zweirädern in den Innenstädten verboten. Dafür gibt es überall lautlose Elektro-Roller.

Wie kam wohl der weiße Schirocco nach Beijing? Auf einem meiner Fotos könnt ihr noch das Heinsberger Kennzeichen im Heckfenster erkennen: HS-SQ 295 
Wie uns einer der Guides erklärte, sind 15% der Chinesen super reich. Am Anfang gibt es keine Steuer. Langsam steigt dann der Prozentsatz. So sollen am Ende alle reich werden. Hoffentlich klappt es – denn ausgerechnet in diesem kommunistischen Land ist die soziale Kluft besonders groß. Die Macht der Partei ist deutlich zu spüren. Man sieht überall Uniformierte. Die Ein-Kind Politik wird brutal erzwungen. Ausreise ist für Chinesen nicht ohne weiteres möglich. Die ganze Bevormundung ist auch leicht, weil in China traditionell die Eltern das Sagen haben. Diese bestimmen die Ausbildung und suchen den Ehepartner aus. Mit 23 bis 24 Jahren soll geheiratet werden. Dafür schenken die Eltern dem jungen Ehepaar ein Appartement. Das Appartement muss aber nach 70 Jahren wieder zurückgegeben werden. In den Metropolen stehen unendlich viele Appartement-Hochhäuser dicht and dicht. Jeder der 20-Millionen Städte hat über viermal soviel Einwohner wie ganz Neuseeland. Wegen der Dichte der Besiedlung sind die Innenstädte bis in die Nacht hinein überlaufen wie ein Jahrmarkt. Andererseits ist der Bauboom wohl überhitzt – 64 Millionen Wohnungen stehen leer. Ein Zerplatzen der Blase könnte China wirtschaftlich zurückwerfen.

Die Verwaltung der Städte gibt sich große Mühe, die Städte sauber zu halten – dann bekommt die Stadt vom Staat den „Hygiene“ – Status. Man sieht auch überall Straßenfeger – meistens alt und ausgezehrt – die unermüdlich Dreck entfernen. Die Bevölkerung hält sich aber nicht sehr an die Vorgaben. Überall wird auf den Boden gespuckt. Kleine Kinder verrichten mit Hilfe der Eltern mitten in der Fußgängerzone ihr Geschäft. Dafür gibt es kaum Hunde - in Beijing auch sonst fast keine Tiere. Ich habe dann gelesen, dass jedes Jahr eine andere Schädlingsart ausgerottet wird. Zuerst waren es die Ratten, dann die Schaben, Fliegen, Mücken und gerade aktuell die Ameisen. In der Folge gibt es dann auch kaum noch Vögel.

Die Leute sind nicht sehr zurückhaltend. Man wird zum Beispiel hemmungslos angestarrt. Dauernd wurden wir fotografiert. Immer wieder schmiss sich jemand an einen, während ein anderer das Foto schoss. Die meisten waren aber so lieb, um ein gestelltes Foto zu bitten. Den Mädchen wurde immer wieder gesagt, sie säen aus wie Filmstars. Sogar ein Passkontrolleur am Flughafen sagte zu Luisa „you are very pretty“. Ein Guide sagte uns, dass in China das seitliche Gesichts-Profil sehr wichtig ist. Ein flaches Profil gilt als minderwertig.

Während unserer Zeit Anfang Juli war es trocken, schwül und sehr warm – meist über 30 Grad. Im August ist es dann super heiß. In Beijing waren überall an der Straße Warnschilder mit Feuer über einem Autosymbol zu sehen. Unser Guide erklärte uns, dass es die Leute daran erinnern soll, das Auto nur im Schatten abzustellen. Anderenfalls drohe Explosionsgefahr – natürlich nicht bei deutschen Qualitätsautos. Wer unabhängig von Schulferien ist, sollte im Mai oder Oktober kommen. Wir hatten noch super Glück. Kurz nach unserer Abreise wurde Beijing von starken Regenfällen und Überschwemmungen heimgesucht.

Das warme Wetter und die engen Appartements führen aber auch dazu, dass sich die Menschen viel in den Parks aufhalten. Dort wird gemeinsam getanzt, gesungen, gestrickt, gelesen und gespielt. Das Leben spielt sich viel im Freien ab. Es gibt viele Billig-Märkte. Alles ist mit bunten Lichtern geschmückt. Auch die vielen Luxuszentren sind sehr farbenfroh.

Was auch auffällt sind die vielen Raucher. Überall werden billige Zigaretten der verschiedensten Sorten angeboten – ein Raucherparadies sozusagen.

Noch offensichtlicher sind aber all die schlanken Menschen. Um die 99% der Leute hat Idealgewicht. Übergewichtige findet man vielleicht in der Nähe der McDonalds-Filialen. Das chinesische Essen scheint noch gesünder zu sein als das vom Mittelmeer. Trotz sehr reichhaltigem Essen – fast die Hälfte bleibt prinzipiell meist übrig – habe ich mehre Kilo abgenommen und hatte auch kein Sodbrennen mehr. Seitdem überlege ich beim Essen immer, ob ein Chinese es essen würde. Es gibt zwar auch viele sehr spezielle Süßigkeiten, grundsätzlich aber kaum Gebackenes.  Ein Ofen ist in der chinesischen Küche nicht üblich. Dafür gibt es dann schon zum Frühstück in Fett gebratenes Gemüse. Vor Restaurants sieht man oft in Käfigen und Bottichen lebende Tiere, die man sich für seine Mahlzeit aussuchen kann. Darauf haben wir ebenso verzichtet, wie auf die lebenden Skorpione am Spieß, die man sich am Straßenrand frittieren lassen kann. Ich war immer noch am experimentierfreudigsten bei exotischen Angeboten – wurde dafür aber auch als einziger mit Montezumas Rache bestraft. Glücklicherweise wirkte Antjes Reise-Apotheke Wunder. In Anbetracht der hygienischen Verhältnisse sollte man gut vorbereitet sein. Leitungswasser kann man grundsätzlich nicht trinken. Dafür gibt es überall gutes Bier mit wenig Alkohol; und natürlich reichlich Tee. Was wir sehr vermisst haben war guter Kaffee. Den gab es nur bei internationalen Café-Ketten.

Wenn man ohne Führer unterwegs ist, sollte man immer eine Visitenkarte des Hotels bei sich haben, um diese dem Taxifahrer zu zeigen. Englisch spricht hier kaum einer – auch im Hotel oft nicht. Das Personal ist öfter ohne Lächeln und ohne Service-Einstellung – so muss es wohl damals in der DDR gewesen sein. Andererseits ist es allen super wichtig, Geld zu verdienen. Bei den Taxi-Fahrern kann es dann manchmal sein, dass am Ende der vereinbarte Preis mit der Zahl der Personen multipliziert wird.

Doch zurück zu unserem Reiseplan. Beijing ist seit mehreren Jahrhunderten die Hauptstadt und voller Kultur. Die nördlichen Mongolen unter Dschinghis Khan hatten nach ihren Eroberungszügen die Hauptstadt nach Norden verlegt. Vorher war Jahrtausende lang das südlicher gelegen Xiang (gesprochen „Chi an“)  die Hauptstadt. Xian hat uns wie Beijing sehr beeindruckt. Dazu haben auch unsere hervorragenden Guides beigetragen. Für „Chris“ aus Xian ist es ein Ferien-Job. Hauptberuflich ist er Hochschullehrer für internationale Kommunikation. Die Guides waren super freundlich, hilfsbereit und informativ; sie sprechen gutes Englisch und waren auch sehr interessante Gesprächspartner. Ein weiterer Pluspunkt für unsere Agentur. Von den Guides erfuhren wir auch viel Privates und chinesische „Interna“. Die westlichen Vornamen bekommen Chinesen von ihrem Englischlehrer. Die Ausbildung in China besteht allgemein aus extremem Lernen und vielen Prüfungen.  

Xian ist vor allen Dingen bekannt für die Terrakotta-Armee. Aber auch die alte Stadtmauer, verschiedene Museen und die große Moschee sind einen Besuch wert. Seht hier:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/ChinaXian#

Danach ging es mit dem Flugzeug wieder weiter nach Guilin, der Gegend der beeindruckenden Karstberge und Grotten. Die Schilfrohrflötenhöhle ist riesig und atemberaubend. Durch die tolle bunte Beleuchtung kommen die Strukturen noch besser zur Geltung. Andere Sehenswürdigkeiten mit ausdrucksvollem Namen sind der Elefantenrüsselberg, der Gipfel der Einzigartigen Schönheit und der Park der Sieben Sterne. Von Guilin hatten wir eine 50 km lange Flussfahrt über den „Li“ mitten durch die Karstberge, deren Abbild sich auch auf einem chinesischen Geldschein wiederfindet.

An unserem Ziel in Yangshuo hatten wir dann das beste Hotel auf unserer Reise. Mit dem Fahrrad ging es durch schöne Landschaft zum tausendjährigen Baum, der 1000 Quadratmeter bedeckt, und zum Mondberg-Dorf mit Bootsfahrt und Folklore. Auf dem Weg dorthin fuhr ein Auto kilometerweit neben uns; der Beifahrer hat vom Auto aus dauernd unsere Mädchen fotografiert – das war schon ein wenig unheimlich. Zum Abschluss gab es in Yangshuo eine riesige abendliche Sagen-Aufführung mit mehreren hundert Darstellern auf einem See mit Bergkulisse – natürlich wieder mit bunter Großbeleuchtung. Vor dem nächsten Weiterflug ging es mit dem Auto zurück nach Guilin. Hier die Bilder:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/ChinaGuilinYangshuo#

Aus unserer nächsten Station n Hong Kong hatten wir zwar ein reserviertes Hotel, waren aber ansonsten auf uns selbst gestellt. Hong Kong ist zwar China, aber doch „irgendwie“ nicht. Später sollten wir mehr dazu erfahren…

Hong Kong hat uns gleich begeistert. Eine tolle Mischung aus China und Westen. Im Hotel und in den Geschäften gab es gleich mehr Freundlichkeit. Es gibt weniger Protz-Autos und auch weniger Armut. Wenn man nur nicht soviel über die Kriminalität gehört hätte…

Die Internationalität zeigt sich gleich dadurch, dass man auf der Straße nicht nur wegen gefälschten Uhren sondern auch wegen maßgeschneiderter Kleidung angesprochen wird. Die Stadt scheint voll zu sein mit indischen Schneidern. Auch Massagen und Bars werden  immer wieder auf der Straße von Werbern angepriesen.

Legendär sind die Elektronik-Märkte in Hong Kong. Ich brauchte noch Zubehör für meine Kamera und wollte die Zeit nutzen. Leider musste ich dabei lernen, dass man vor Betrügern nicht so sicher ist, wie man sich fühlt. Nachdem im Fotoladen mein Vertrauen erschlichen wurde, hat man mir überteuerte, gefälschte Ware angedreht. Schnell habe ich nach dem Kauf die minderwertige Qualität erkannt. Nur mit vereinten familiären Kräften und unter Hinzuziehung der Polizei konnte ich einen Teil des Kaufs rückabwickeln. Dabei waren die Verkäufer super abgebrüht und tricksten auch dabei noch. Im Internet habe ich später viele Einträge über diesen Betrug gelesen. Es scheint massenhaft Opfer zu geben. Hier die Fotos von Hong Kong inklusive Bildern mit schlechter Qualität und Polizei im Fotoladen:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/ChinaHongKong#

So war ich am nächsten Morgen auch ein wenig erleichtert, als es am Flughafen zu unserer letzten Station Shanghai ging. Leider mussten wir dann beim Einchecken erfahren, wie sehr Hong Kong China-Ausland ist. Die Visa, die ich in Auckland mühevoll bei der Botschaft besorgt hatte, waren nicht mehr gültig und uns wurde der Flug verweigert!  Die Visa waren zwar drei Monate lang gültig, aber nur für eine Einreise. Weder die Botschaft noch die Agentur haben uns darauf aufmerksam gemacht, dass wir bei unserer China-Rundtour durch die Einbeziehung von Hong Kong zweimal nach China einreisen. Wir mussten dann von sieben Uhr morgens bis am Abend auf Ersatz-Visa und neuen Flug warten. In unserer Not mussten wir dazu fast 1.500 Euro für die Visa und Flugumbuchungen zahlen. In der Wartezeit haben wir dann massenhaft andere Opfer dieser Regelung gesehen. Für die Chinesen und die Chinesische Fluglinie ist dies ein äußerst lukratives Geschäft. Wir konnten nur noch von Glück sagen, dass wir nicht das ganze Wochenende über warten mussten, denn dann sind die Behörden natürlich nicht offen.

Für Shanghai war dann schon ein wenig von unserer Euphorie verflogen.  Zum ersten Mal gab es auch nicht fast durchgehend Sonnenschein. Ähnlich wie Hong Kong ist auch Shanghai sehr international. Hier waren neben den Engländern auch die Franzosen; einige Stadtteile - inklusive dem bekannten „Bund“ am Fluss - sind noch von diesen Zeiten geprägt. Die Stadtkulisse ist spektakulär. Hier haben sich einige Architektur-Preisträger mit außergewöhnlichen Bauten verewigt. Auch dies ist aber Teil einer Internationalisierung, die Shanghai das wahrhaftig Individuelle und Chinesische nimmt. Die Einkaufszentren könnten fast so auch in USA oder Europa stehen. Vielleicht ist dies aber auch der Grund, warum sich viele Ausländer in Shanghai besonders wohl fühlen. Das riesige Paulaner Bräuhaus war übervoll – und das bei Preisen von 148 Yuan für eine Maß (ein Liter) Bier – das sind 19 Euro! Auch die Einkommen und Wohnkosten entsprechen hier westlichem Standard. Aber auch hier gibt es wieder Elend direkt neben all dem Glanz. Ich habe auch Bilder von bewohnten Ruinen gemacht:
https://picasaweb.google.com/108173066733985639005/ChinaShanghai#


Fazit: China ist auf jeden Fall eine Reise wert. Unverwechselbare Erlebnisse sind garantiert. Aber es heißt auch aufpassen und nicht unbedingt glauben, dass bald die ganze Welt wie China ist.

Liebste Grüße in die alte Heimat. Wir vermissen euch.
Lothar, Antje, Max, Luisa, Fiona & Julie

Nachträge zur Mail:

Aussprache der wichtigsten Redewendungen:
Hallo: Nie Hau
Danke: Chee Chee


Die U-Bahnen sind in allen Städten hervorragend - sehr zu empfehlen.


Das Internet ist nur eingeschränkt benutzbar. Facebook ist zum Beispiel nicht erreichbar, aber auch der deutsche Focus ist blockiert.

Hier Beispiele über den Shop-Betrug in Hong Kong - seit Jahren wird nichts dagegen unternommen:
http://www.tripadvisor.co.uk/ShowTopic-g294217-i1496-k4717485-Consumer_Council_Nathan_Road_Electronics_Shop_scams-Hong_Kong.html

http://www.virtualtourist.com/travel/Asia/Hong_Kong/Warnings_or_Dangers-Hong_Kong-Shopping-BR-1.html

http://gohongkong.about.com/b/2010/06/11/three-classic-scams-in-hong-kong-1-the-bait-and-switch.htm

http://lifestyle.inquirer.net/super/super/view/20091129-239020/Buying-gadgets-in-Hong-Kong-Careful

http://www.batgung.com/hong-kong-con-avoid-the-scams-and-rip-offs